Legasthenietraining nach der AFS-Methode

Die AFS-Methode ist ein umfassender, weitgehend offener, pädagogischer Förderansatz für Menschen mit Legasthenie und/oder Dyskalkulie.

 

Das Training nach der AFS-Methode basiert auf drei Förderschwerpunkten:

  • Aufmerksamkeit … um der zeitweisen Unaufmerksamkeit beim Schreiben oder Lesen entgegenzuwirken
  • Funktion … Sinneswahrnehmungen, "Teilleistungen", die geschärft werden müssen und
  • Symptome … um den Wahrnehmungs- und Rechtschreibfehlern entgegenzuwirken.

 

Die AFS-Methode ist ein pädagogisch-didaktischer Förderansatz, der davon ausgeht, dass legasthene Menschen Informationen anders verarbeiten als nicht legasthene Menschen. Diese Wahrnehmungsfehler werden durch differente Sinneswahrnehmungen hervorgerufen, weshalb ein besonderer pädagogisch-didaktischer Ansatz entscheidend ist.

 

Jeder Mensch in unserer Gesellschaft ist unterschiedlich, seine Interessen, sein Umfeld, seine Situation, seine Vorgeschichte variieren. So bringt auch jeder legasthene Mensch unterschiedliche Voraussetzungen mit. Es sind nicht bei jedem legasthenen Menschen zB alle Sinneswahrnehmungen different, die Kombination der betroffenen Funktionen variiert bei jedem Menschen. Aus diesem Grund gibt es auch nicht "eine" Legasthenie, sondern verschiedene "Legasthenien". Als weitgehend "offene" Methode trägt die AFS-Methode dieser Tatsache Rechnung. 

 

Ausgehend von den individuellen Bedürfnissen des Kindes achte ich bei meinen Trainingseinheiten darauf, spezielle, auf das Kind individuell abgestimmte Förderung auf pädagogisch-didaktischer Ebene durchzuführen. Die persönlichen Anliegen und individuellen Bedürfnisse der Lernkinder stehen stets im Mittelpunkt der gemeinsamen Lernstunden. 

 

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© Mag. Christa Brückler-Klausner, MBA

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